Heiraten zu zweit in Pfronten

 Beate wollte ihren Christian im Vorfeld mit der Hochzeit komplett überraschen.
Nach und nach hat sich einiges herauskristallisiert, zum Beispiel dass die beiden ein Outfit brauchen und auch der Bräutigam sich im Vorfeld mit Unterschrift anmelden muss.

Blieb am Schluss noch die Frage, wo es hingeht und wo die beiden standesamtlich heiraten werden. Am Tag zuvor, während der Anreise nach Pfronten auf den Falkenstein, kam Christian dann drauf, denn die beiden waren zuvor schonmal im gleichen Hotel.

Wir treffen uns am Morgen der Hochzeit direkt vor dem Heimathaus in Pfronten. Das Standesamt hatte ich Beate empfohlen, da ich es für Hochzeiten zu zweit so schön intim und passend finde.
Wir begrüßen uns, freuen uns bereits über das sagenhafte Wetter (es war Regen vorhergesagt!) und warten dann am Eingang auf die Standesbeamtin, die uns lächelnd aufschließt.
Im Trauraum dürfen die beiden in Ruhe ankommen, ganz langsam beginnt die standesamtliche Trauung, mit einem Gedicht, einigen persönlichen Worten, dann dem Ja-Wort, Tausch der Ringe und der Unterschrift.

Beate spielt auf ihrem Handy ein Lied ab; eine tolle Möglichkeit, nochmal ein bisschen Ruhe und Zweisamkeit zu genießen. Ganz ruhig sitzen die beiden da und lauschen der Musik und dem Gesang.
Die Standesbeamtin liest nochmal ein kleines, passendes Gedicht vor, dann gehen wir hinaus in den schönen Tag mit so milden Temperaturen.

Wir fotografieren die erste Runde direkt am Heimathaus, dann fahren wir auf den Falkenstein, wo Beate und Christian sich kurz frisch machen. Anschließend treffen wir uns am Parkplatz und starten ins Brautpaarshooting.
Ich bin so begeistert von den herbstlichen Farben, den Berge in der Umgebung, dem Blick ins Tal und wie die beiden so perfekt in die Umgebung passen.
Die Tracht und die Farben, die Sonne und die Stimmung – ich bin mal wieder richtig im Tunnel beim Fotografieren und bin voller Freude, wie toll die beiden mitmachen und sich auch fallen lassen und die Zeit genießen können.

Langsam arbeiten wir uns den Berg hinauf, zur Burgruine auf dem Falkenstein und zum Hotel, wo die beiden untergebracht sind.
Die letzte Runde fotografieren wir im hellen und luftigen Wintergarten, wo wir uns dann auch verabschieden.

Am gleichen Tag mache ich noch 20 Vorschaubilder für die Feier am übernächsten Tag fertig und bereits nach 2 Werktagen habe ich die Online-Galerie der beiden fertig, womit ich sie dann überraschen kann.

Viele Dank an Beate und Christian für die tolle Zeit und den schönen Tag mit euch. Ich wünsche euch alles Liebe und Gute für euren weiteren gemeinsame Lebensweg und lange große Freude an euren schönen Hochzeitsbildern.