Heiraten zu zweit in den Allgäuer Bergen

 Nach längerer Zeit durfte ich Anfang September mal wieder ein Elopement in den Bergen fotografieren – darauf habe ich mich schon so lange gefreut!
Nadine + René treffe ich direkt vor dem Jagdhaus in Oberstdorf, die beiden sind schon vor mir da und alle drei sind wir zu früh. So starten wir ganz entspannt in den Tag, werden von der Standesbeamtin begrüßt gehen hinauf in den Blauen Salon.

Die standesamtliche Trauung ist so schön locker, witzig und emotional – genau passend zu den beiden. Die Standesbeamtin erzählt eine schöne Geschichte von einem Bergsteigerpaar und schon kann der formelle Teil beginnen: das Brautpaar gibt sich das Ja-Wort, steckt sich die Ringe an und küsst sich.

Nach der Unterschrift bleiben wir noch kurz im Blauen Salon und machen uns dann zu Fuß auf den Weg zu einem nahe gelegenen Feld, wo wir die erste Runde des Brautpaarshootings fotografieren.
Nadine und René waren zuvor noch nicht gemeinsam in Oberstdorf, die Gegend haben sie ausgesucht, weil ihnen die Berge so gut gefallen und aufgrund ihres gemeinsamen Hobbies, das Wandern.

Auch ich finde es hier immer wieder schön, die umliegenden Berge und vielen kleinen Hütten und Stadel im Hintergrund sehen so schön aus, das Brautpaar lässt sich ganz auf das Fotoshooting ein und wir haben alle drei viel Spaße beim Fotografieren.

Mit dem Auto fahren wir zur zweiten Location: mit Blick auf ganz Oberstdorf und einem so schönen Panorama fotografieren weitere Brautpaarbilder, die beiden gehen auf und ab und Nadine schwingt ihr Brautkleid so schön in der Sommersonne.

Als dritte Location haben sie die zwei die „Alpe Dornach“ ausgesucht. Hier kommen wir erst mal an und bestellen etwas zu trinken, fotografieren weiter auf der Wiese und ich gebe dem Brautpaar ein bisschen Zeit zu zweit und fotografiere währenddessen die Ringe.
Dann nutzen wir noch die urige Holzwand als Hintergrund und verabschieden uns dann: Nadine und René haben sich spontan entschlossen, sich nach dem Essen im Hotel umzuziehen und wandern zu gehen.

So soll es doch sein – am Hochzeitstag genau das machen, worauf ihr Lust habt, spontan entscheiden oder die eigentlichen Pläne über den Haufen werfen. All das ist möglich, bei einem Berg-Elopement – ich bin sehr dankbar, dass ich dabei sein durfte und wünsche euch für eure weitere gemeinsame Zukunft alles Liebe und Gute!